Die Ausgangslage
Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor zahlreichen Herausforderungen. Die Versicherer sehen sich durch die Digitalisierung mit vielen Systemfragen konfrontiert und müssen agil auf das sich rasch ändernde Kundenverhalten reagieren. Neue Anwendungsmöglichkeiten erhöhen den Druck auf traditionelle Geschäftsmodelle. Einerseits müssen Innovationen flexibel und in immer kürzeren Zyklen am Markt verfügbar sein, andererseits dürfen punkto Datenschutz und Patientensicherheit keine Kompromisse eingegangen werden.
SWICA befindet sich in der Transformation zum digitalen Gesundheitsdienstleister und rückt ihre Kunden in den Mittelpunkt. Dazu gehören die Erschliessung neuer Kommunikationskanäle zur Rundumbetreuung wie auch die Entwicklung digitaler Services. Erfolgreiches Beispiel ist die medizinische Symptom-CheckApp BENECURA.
Die Anforderungen
Ein Erfolgsfaktor für den digitalen Wandel ist die IT-Infrastruktur. Einerseits muss diese höchsten Anforderungen an Datenschutz und Stabilität genügen, andererseits soll sie schnell anpassbar sein, um Neuentwicklungen rasch aufnehmen zu können.
SWICA entschied sich aus strategischen Überlegungen dafür, IT-Tätigkeiten mit geringem Beitrag zur Wertschöpfung auszulagern. Das Unternehmen strebte eine Lösung mit grösstmöglicher Agilität in Betrieb und Weiterentwicklung an. Dabei müssen Themen wie Datenschutz, BCM- und regulatorische Vorgaben (beispielsweise FINMA-Konformität) uneingeschränkt vom Provider eingehalten werden. SWICA wünschte sich nicht nur einen Dienstleister, der den Basisbetrieb sicherstellt, sondern einen Partner auf Augenhöhe, der zusätzliches Fachwissen und Innovationen einbringt.